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ERZIEHUNGSSTELLEN

Familien die ein Kind aufgenommen haben, weil es in seiner Ursprungsfamilie nicht leben kann, sind mit vielschichtigen Beziehungsdynamiken konfrontiert. Es kann schön sein einem jungen Menschen ein Zuhause zu geben und durch ihn eine Bereicherung innerhalb der Familie zu erfahren. Gleichermaßen verlangt diese Aufgabe aber auch viel Kraft und das Beachten von Besonderheiten in der Fremderziehung, dass „mit zwei Familien leben“ gelingen kann.

 

Durch die langjährige Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus Erziehungsstellen im ambulanten Dienst und die eigenen Erfahrungen mit aufgenommenen Kindern, ist unser Beraterteam mit einem verständnisvollen Ohr für Sie da.

 

Bei der Beratung kann es sich um folgende Themen handeln:

  • Verhaltensauffälligkeiten wie Aggressivität, Klauen, Lügen, introvertiertes Verhalten, häufiges Schreien oder Weinen, emotionale Ausbrüche
  • Beziehungs- und Bindungsstörungen
  • Auseinandersetzung mit dem neuen Familiensystem
  • Die vom Kind erlebten Loyalitätskonflikte zwischen leiblichen Eltern und sozialen Eltern
  • Erarbeitung einer förderlichen Haltung gegenüber den leiblichen Eltern
  • Junge Menschen bei der Verarbeitung von schmerzlichen Erfahrungen und Traumata begleiten
  • Reflexion der eigenen Rolle als Pflegeeltern / soziale Eltern